Seit gut 3 Wochen trainieren die meisten Teams wieder unter „Corona-Bedingungen“.

Datum: 19.11.2020

Dabei dürfen die unter 16-Jährigen Juniorinnen und Junioren fast uneingeschränkt trainieren, der Meisterschaftsbetrieb bleibt jedoch bis auf weiteres eingestellt. Dies gilt auch für die Nationalliga B, welche von Swiss Olympic als nicht professionelle Liga eingestuft wird. Die Jungs von Trainer Pedja Milicic trainieren deshalb unter besonderen Bedingungen d.h. max. 14 Spieler & Trainer in der Halle, max. 5 Spieler pro Hallendrittel. Der Trainer ist deshalb gefordert, den Spielern viele individuelle Aufgaben zu geben um an Physis & Technik zu arbeiten, denn Körperkontakt ist gänzlich verboten. Eine schwierige Aufgabe, welche die NLB-Jungs, aber auch jene der 1. Liga, U17/U19 und den Damenteams bis jetzt hervorragend meistern. Gilt es doch den Spassfaktor hoch-, aber auch die Hygiene- und Abstandsregeln stets einzuhalten.

Sportchef Beat Rellstab dazu: „Die aktuelle Situation ist nicht einfach, sehen wir doch bis jetzt noch keinen Zeit-Horizont, wann die Meisterschaft wieder weitergeht. Wir wären eigentlich für die Fortsetzung der Meisterschaft unter besonderen Bedingungen bereit gewesen und hätten auch den Live-Stream (mit Kommentatoren) aufgewertet, damit uns unsere  treuen Fans und Sponsoren weiterhin auf unserem Erfolgsweg hätten begleiten können. Die Form hätte gestimmt, speziell der Derbysieg vor vollen Rängen gegen Stäfa hat uns nochmals richtig „gepusht“! Wir hoffen jetzt einfach, dass wir spätestens Ende Januar wieder starten, dann sollte die Meisterschaft normal bis ca. Mitte Juni beendet werden können. Ansonsten bestehen noch Szenarien mit möglichen Playoff-Spielen um den Auf- und Absteiger zu ermitteln.“

Es gilt an dieser Stelle allen Trainern und Trainerinnen einen grossen Dank auszusprechen, da sie ihre Trainings aufwendig und besonders abwechslungsreicht gestalten müssen, jedoch immer mit einem Auge auf die Schutzkonzepte, welche strikte eingehalten müssen. Die U13-Leistungsjunioren trainieren aktuell 3x pro Woche und organisieren an den Samstagen jeweils Trainings, an welchen sie untereinander Spielen können, damit diese Praxis über das ganze Feld nicht verloren geht.

Zudem muss ein grosses Verständnis all jenen Spielern und Trainern entgegengebracht werden, welche unter den aktuellen Bedingungen nicht trainieren können, wollen oder dürfen. Es können sich vermutlich nur die wenigsten leisten, allenfalls mehrere Male in Quarantäne zu gehen und so mehrere Wochen in der Schule oder bei der Arbeit zu fehlen.

Hoffen wir als nur das Beste, dass wir im neuen Jahr wieder unter „normalen“ Umständen unserem Lieblingshobby nachgehen dürfen und sich möglichst viele Zuschauer an unseren Erfolgen erfreuen dürfen.