Am Samstag trifft die SG Wädenswil-Horgen auswärts gegen Handball Endingen. Die Aargauer liegen eigentlich unerwartet auf dem zehnten Tabellenplatz, was sicher anders erwartet wurde. Doch die Mannschaft hatte Mühe, sich zu finden, was auch die verschiedenen verletzungsbedingten Pausen einiger Spieler nicht erleichterte. Nach der Bekanntgabe mit dem Zusammenschluss von Endingen mit dem STV Baden ist die Saison soweit gelaufen, es wird nur noch ein NLB Team von beiden Vereinen geben und dieser Mittelfeldplatz ist gesichert. Aber Endingen ist immer ein starker Gegner, der auch am liebsten gewinnt und daher sicher nicht zu unterschätzen ist.

Für die SG ist noch nicht alles entschieden, obwohl der Rückstand auf den zweiten Aufstiegsrundenplatz vier Punkte beträgt. Doch Chenois gastiert am Samstag in Stäfa und dort werden die Weichen neu gestellt. Wenn Chenois verliert, dann hat die SG im letzten Meisterschaftsspiel zu Hause gegen die Genfer die Entscheidung in den eigenen Händen. Aber das sind Rechnereien, die nur wirklich werden, wenn die SG alle ihre verbleibenden Spiele gewinnen kann. In den letzten Spielen hat die Mannschaft gezeigt, dass sie wieder enorme Fortschritte vor allem in der Defensivarbeit gemacht hat und mit ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit überzeugt. Dass das so bleibt,sind alle in der Verantwortung, von Trainer Predrag Milicic über die Betreuer bis zu jedem einzelnen Spieler.

Hopp SG Wädi-Horgä!

NLB: Handball Endingen – SG Wädenswil/Horgen, Samstag, den 15.04. 23, 18.00 Uhr, Siggenthal Stadion GoEasy