Rehabilitation in der eigenen Halle gefordert
Nach der deutlichen Niederlage gegen die Red Dragons Uster vom vergangenen Wochenende steht bei den 1. Ligisten Wiedergutmachung an. Mit einem Sieg bei den Drachen wären die Schützlinge von Bull/Knop auf dem 2. Tabellenrang geblieben und hätten bis auf 1 Punkt zum Leader Leimental aufgeschlossen.
Entsprechend wäre es in der Waldegghalle zum direkten Duell um die Tabellenführung gekommen. Doch aller Konjunktiv nützt nichts – die Ausgangslage wurde neu gestaltet. Nun liegen drei Runden vor Ende der Qualifikation mit Siggenthal, Pratteln und Horgen/Wädenswil drei Teams mit 14 Punkten gleichauf, wobei die Aargauer mit einer um 12 Zähler besseren Tordifferenz gegenüber den beiden Konkurrenten die besten Karten in den Händen halten. Da an diesem Wochenende die Top 4 der Liga allesamt in direkte Duelle involviert sind, kann vieles passieren. Bei einem Sieg der SG schliesst diese zusammen mit dem Sieger aus der Partie Pratteln/Siggenthal zur HSG Leimental auf, sodass auch der erste Tabellenrang der Baselbieter in den letzten zwei Runden gefährdet ist. Bei einer Niederlage von Horgen/Wädenswil wiederum steht Leimental als erstes Team als Finalrundenteilnehmer fest und die SG mit dem Rücken zur Wand. Für die Zürcher ist somit klar: verlieren verboten. Auch wenn die Gäste von der Tabellenspitze aus grüssen ist die Vergabe der Favoritenrolle nicht klar. Beim Hinspiel Anfangs Oktober kassierten die Leimentaler ihre erste Saisonniederlage und den bisher einzigen Punktverlust in der eigenen Halle. Zuletzt bekundeten sie Mühe gegen GC und verloren in den vergangenen zwei Wochen Punkte in den Spielen gegen Pratteln und Siggenthal. Der Leader am straucheln? Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem lautstarken Heimpublikum im Rücken greifen die Horgner und Wädenswiler Erstligisten zu den Sternen – beziehungsweise Punkten.
Hopp Horgä, Hopp Wädi, #Harzbluät
M1-02,SG Horgen/Wädenswil – HSG Leimental, Sonntag 1. Dezember, 14:30 Uhr Horgen Waldegg