Spielbericht R-Cup FU18: SG Züri Unterland – SG Zürisee

Datum: 25.03.2022

Nachdem man am Tag vorher, sehr knapp mit einem Tor gegen TV Appenzell verloren hatte, wollte man heute Sonntag das Finalspiel im Regional-Cup gewinnen. 

Früh um 7.00 Uhr traf man sich bei Chilbiplatz in Thalwil und machte sich auf den Weg nach Volketswil in die Grieshalle, wo wir um 9.00 Uhr mit dem ersten Finalspiel von diesem Wochenende anfangen mussten. Wie gesagt war die Moral aller Spielerinnen sehr gut, man merkte alle wollten heute was erreichen. Von den 3 Vereinen Thalwil, Horgen und Wädenswil war nur noch das FU 18 im Rennen um einen Regionalmeister. Die 4 Trainer/innen versuchten die Spielerinnen zusätzlich zu motivieren und auf dieses Spiel heiss zu machen. Nach einer gut genutzten Einwärmphase war es dann endlich so weit, dass man pünktlich um 9.00 Uhr das Spiel beginnen konnten.

Eigentlich hatte der Trainer klar vorgeben, dass man von Anfang an in Führung gehen wollten. Dies, um es uns selber einfacher zu machen. Lieber mit einem 2,3 Tore Vorsprung als einem 2,3 Tore Rückstand hinterher laufen zu müssen. Und so kam es, dass wir dem Rückstand hinterherrannten. Man war unkonzentriert, machte zu viele Fehler und vor allem schoss man die Tore nicht. Nach 22 Minuten beim Stand von 10 zu 9 für den Gegner nahm der Trainer Moppi sein erste Teamtimeout. Er wollte seine Mannschaft nur beruhigen, ihnen Mut zusprechen und sagen wir machen alles richtig und holen auf. Weiter so.

Von da her ging es langsam in die Richtung wie man es sich gewünscht hatte. Kurz vor Halbzeit, gelang es der SG Zürisee zum ersten Mal mit 13 zu 12 in Führung zu gehen. So schaffte man es auch mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause zu gehen. In der Kabine musste Trainer Moppi eigentlich nicht viel sagen. Es genügte die Spielerinnen zu ihrer bisherigen Leistung zu loben, sie zu motivieren so weiterzumachen. Natürlich gab er noch den einen und anderen Input, was trotzdem noch besser gemacht werden könnte. Wer Moppi kennt, weiss dass er nie zufrieden ist.

Nach der Pause wurde diesmal alles Vorgestellte umgesetzt. Die Unsicherheiten waren nicht mehr da, die technische Fehler wurden verringert und die Tore wurden geschossen. Nach 47 Minuten führte man mit einem 5 Tore Vorsprung. 13 Minuten vor Schluss 5 Tore Vorsprung ist noch keine Garantie. Aber die Mädels spielten zu diesem Zeitpunkt konzentriert und Überlegen. Der Vorsprung wurde nicht mehr abgegeben, so dass wir das Spiel mit 6 Toren Unterschied 29 : 23 gewinnen konnten.

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NOCHMALS HERZLICHE GRATULATION

#EisUferEisZiel